Beim Stöbern in den Untiefen des Internets bin ich auf die wunderschöne Blogparade „111 Fragen und Taten die glücklich machen – die glückliche Blogparade!“ gestoßen und habe spontan beschlossen mitzumachen! Darin werden über mehrere Wochen hinweg ganz verschiedene Fragen beantwortet, die ein Sinnieren über das Leben anregen, ein Schmunzeln hervorrufen und glücklich machen. Hier kommt der erste Teil…
2018 – von Liebe, Schmerz und Feuerwerk
Wenn ich so auf 2018 zurückblicke, kommt mir immer wieder eine Frage in den Sinn: „War das wirklich alles dieses Jahr?“ Die Antwort ist simpel: ja! Ich kann stolz sagen, dass ich ein Hammerjahr mit unzähligen Erlebnissen, Abenteuern und Feuerwerken hatte. Ich könnte ein Lied singen vom Reisen, Pilgern, Feiern, Lieben und Leben und es wäre eine große, bedeutsame Hymne, eine, die das Herz berührt. Sie handelt von Licht, Lebenslust und Schmerz und ist es nicht das, was Epik ausmacht?
Zerrissen im Sturm aus Wollen und Können
Hier und jetzt möchte ich das oft Vergessene, Verkannte, Unausgesprochene hinter den Kulissen hervorzerren. Komm ins Rampenlicht, Schmerz! Komm auf die Bühne Wut! Das ist dein Scheinwerfer, Verzweiflung! Nur, weil man stark scheinen möchte, weil man seine Behinderung im Griff haben möchte, heißt das nicht, dass ich mich nicht damit dauernd schrecklich fühle. Das ist die Wahrheit und sie tut weh!
30 Gründe zu feiern
„Alles Gute zum zweiten 29. Geburtstag“, wünscht man – so erfuhr ich kürzlich – Frauen, die 30 werden. Aber doch bitte nicht mir, denn ich zelebriere jedes Jahr, das ich erleben durfte durch und durch. Die guten und lehrreichen Zeiten! Wieso auch vor dem dritte Runden zittern? Ich habe mich doch ganz gut gehalten, oder? … 30 Gründe zu feiern weiterlesen
Wenn Grau die Welt lebendig macht…
Der Himmel ist stahlgrau, kein Sonnenstrahl schafft es durch die undurchdringliche Wolkendecke. Es ist einer dieser ewigdüsteren Herbsttage, den die meisten Menschen „furchtbar“ nennen und das warme Heim nicht verlassen möchten. Darum gehören die Straßen heute ganz mir. Meine Welt steht Kopf Was die einen als Tristesse und unzumutbar empfinden, zaubert ein Lächeln auf mein … Wenn Grau die Welt lebendig macht… weiterlesen
Mein Schwabenweg von Konstanz nach Einsiedeln
Eines meiner liebsten Gefühle ist die Gänsehaut, die Epik auslöst und auch wenn fünf Tage nur ein Wimpernschlag des Universums sind, so erzählten sie mir doch die packende, faszinierende, einfache, tragische, wunderschöne Geschichte des Kosmos, deren Kapitel immer unvollständig bleiben werden...
Ich besitze nichts
Wie viel besitzt ihr? Was besitzt ihr, das ihr auf keinen Fall verlieren möchtet? Wie viel muss man besitzen, damit es genug ist? Wovon könntet ihr euch problemlos trennen und was würde euch wirklich fehlen? Ich habe mir Gedanken darüber gemacht und bin zu einem so erleichternden Schluss gekommen, dass ich ihn unbedingt mit euch teilen möchte...
Zweimal 30!
In Wahrheit gibt es keine Worte, die ausdrücken können, wie lieb ich dich habe, wie froh ich bin, dass es dich gibt! Danke, dass du immer für mich da bist! Du bist meine Mama, meine Stütze, meine Fürsprecherin, meine Bürgin, meine Inspiration, meine Freundin, meine Heldin!
Fliegen lernen
„Epik“ war die Antwort des Universums, als ich fragte, was ich dieses Jahr bekommen würde, wenn ich bereit wäre, einfach loszulassen. Wie soll man auch fliegen lernen, wenn man ständig an Ballast festhält, der einen hinunterzieht?
Wie reich seid ihr?
Es ist Zeit, euch ein ganz persönliches Geheimnis zu verraten: Ich bin reich – stinkreich sogar! Ich besitze viele Millionen, ein privates Flugzeug, ein übervolles Konto, sogar Schlösser und kostbare Schätze! Und, wie reich seid ihr?
Warum Geburtstage feiern?
Es gibt zwei Arten von Menschen – jene, die ihren Geburtstag am liebsten ignorieren, vergessen und dementieren möchten und jene, die sich eine Woche vorher fieberhaft darauf freuen, den Tag ihrer Ankunft auf dieser Erde zu zelebrieren. Ich kenne einen ganzen Haufen der ersten Gattung und habe schon die verrücktesten Varianten der Geburtstagsfeier mit ihnen erlebt. Einerseits haben sie beispielsweise Gäste eingeladen, andererseits musste man um 24:00 Uhr dann so tun, als sei es ein völlig normaler Abend unter Freunden ohne zu gratulieren oder den Ehrentag zu erwähnen. Ich bin "überraschenderweise" ein Exemplar der zweiten Art, denn ich LIEBE meinen Geburtstag. Im Grunde nicht nur meinen, sondern jeden, der sich in meiner emotional-sozialen Reichweite abspielt.
Reise in ein früheres Leben
Wir haben den Philosophenweg beschritten und die Erkenntnisse könnten nicht intensiver sein. Wir haben den Neckar überblickt, überquert und bereist und alles Gute von früher floss in das Hier und Jetzt. Wir haben das Schloss brennen gesehen, das Feuerwerk explodieren und strahlen und das Leuchtfeuer des Verstehens auf uns scheinen lassen. Wir sind über Brücken gegangen und haben Verbindungen im Leben geschaffen.