Was für vollblinde Blindenführhundhaltende selbstverständlich ist, ist für mich mit Sehrest eine riesige Herausforderung. Heute habe ich sie gemeistert: ich habe auf einer Strecke von 20 Minuten die Augen geschlossen gehalten und mich vollkommen von meinem Blindenführhund Harry führen lassen. Warum das für mich so schwer war, was ich dabei entdeckt habe und welche Überraschungen das mit sich brachte, erfährst du in diesem Blogartikel.
Blindenführhund Harry: glücklicher Hund mit wichtiger Aufgabe
Der clevere, sensible und charmante Goldendoodle Harry stellt sich und seine Arbeit als Blindenführhund sowie seine Nebentätigkeit als Charmeur und Frechdachs vor.
Beziehungsstatus Lizzi und Sehbehinderung: es ist kompliziert
Auf der Suche nach dem passenden Weg für mich und meine Sehbehinderung habe ich viele Stationen passiert, die prägende Eindrücke hinterlassen haben. So möchte ich Jetzt das Gelernte und Erlebte in Einklang bringen und entwickle meinen (selbst)inklusiven Lebensweg weiter.
Wir feiern Geburtstag – ein Jahr Harry & ich
Gestern feierten WIR unseren ersten Geburtstag, denn genau vor einem Jahr haben mein Blindenführhund Harry und ich uns zum ersten Mal getroffen. Es war ein Blinddate, das Ende meines alten Lebens, der Beginn unserer gemeinsamen Reise. Das ein oder andere Abenteuer liegt bereits hinter uns. Und Millionen winzig kleiner Glücksmomente. Ein kleiner Rückblick auf einen spannenden, überraschenden und erfolgreichen gemeinsamen Weg.
Mein Weg zur Selbstinklusion
Früher verhielt Ich mich zu meiner Sehbehinderung wie die Gesellschaft Behinderten gegenüber. Im besten Falle semi-inklusiv. Die vergangenen fünf Jahre setzte ich mich intensiv und bewusst mit meinen fast blinden Augen auseinander, etwas, das ich zuvor immer nur beiläufig getan hatte. Eher als Begleiterscheinung, die mich viel Energie kostete. Nun berichte ich von meinen Erfahrungen.
Vier Wochen mit vier Pfoten #1 – Blinddate mit Blindenführhund
Blinddate mit Blindenführhund: ich teile meine Erfahrungen, Gedanken und Erlebnisse der ersten Wochen mit Goldendoodle Harry!
2020 – unerwartet großartig!
Ich hatte ein tolles, erholsames und positives Jahr 2020. Ja, du liest richtig. MEIN Jahr hat WIRKLICH gerockt! Wie das?
Mein Weg zum Blindenführhund #1: Prolog – Warum sich kämpfen lohnt!
Gerüchte, Grauzonen, Unwissen – mächtige Hürden zwischen mir und mehr Unabhängigkeit. Ich berichte von Erfahrungen, Rückschlägen und Erfolgen meines langen Kampfes, der mein Leben verändert. Und auch, warum sich kämpfen lohnt, was ich heute anders machen würde und was ich anderen in derselben Situation rate.