Im Dezember 2020 kam mein Goldbärchen in mein Leben: mein Blindenführhund Harry. Der clevere, sensible und charmante Goldendoodle ist Lebensfreude auf vier Pfoten und bezaubert mich und die Welt.
Mein Leben als fast blinde Frau ist ein Spagat zwischen Alltag und Abenteuer. Viel Stoff für persönliche Erfahrungsberichte, Anekdoten, Tipps und mehr! Gleichgesinnt, betroffen oder neugierig? Setze dir meine Brille auf und entdecke meine Zwischenwelt.
Jetzt wird’s persönlich: Begleite mich ein Stück auf meinem Lebensweg. Ob Reisen, Erfahrungen oder Schlüsselerlebnisse – lass dich inspirieren! Fallen! Anstecken vom Feuer der Lebendigkeit!
„Es gehört sich“ und „Das macht man so“? Nicht mit mir! Ich frage lieber nach dem „Warum“, schaue hinter die Kulissen starrer Konventionen, philosophiere über Wortbedeutungen, löse mich vom Altbekannten – wohin es meinen Geist so trägt.
In mir existiert, floriert und lebt eine wundervolle Welt aus lebendig gewordenen Fantasien – geboren und geworden aus meiner schöpferisch-kreativen Kraft. Gedichte, Fragmente, Kurzgeschichten und mehr!
Was für vollblinde Blindenführhundhaltende selbstverständlich ist, ist für mich mit Sehrest eine riesige Herausforderung. Heute habe ich sie gemeistert: ich habe auf einer Strecke von 20 Minuten die Augen geschlossen gehalten und mich vollkommen von meinem Blindenführhund Harry führen lassen. Warum das für mich so schwer war, was ich dabei…
Der clevere, sensible und charmante Goldendoodle Harry stellt sich und seine Arbeit als Blindenführhund sowie seine Nebentätigkeit als Charmeur und Frechdachs vor.
Neben physischen Barrieren prägen auch Innere Blockaden meinen Alltag als fast blinde, sehr nachdenkliche Frau. Oft balanciere ich wacklig auf dem Drahtseil zwischen Rückzug oder Öffnung, Bleiben oder Gehen, Tun oder Lassen. In diesem Artikel verrate ich dir, welche Blockaden ich habe, wie sich diese äußern und wie ich damit…
Auf der Suche nach dem passenden Weg für mich und meine Sehbehinderung habe ich viele Stationen passiert, die prägende Eindrücke hinterlassen haben. So möchte ich Jetzt das Gelernte und Erlebte in Einklang bringen und entwickle meinen (selbst)inklusiven Lebensweg weiter.
Gestern feierten WIR unseren ersten Geburtstag, denn genau vor einem Jahr haben mein Blindenführhund Harry und ich uns zum ersten Mal getroffen. Es war ein Blinddate, das Ende meines alten Lebens, der Beginn unserer gemeinsamen Reise. Das ein oder andere Abenteuer liegt bereits hinter uns. Und Millionen winzig kleiner Glücksmomente.…
Blindenklischees: sie tun weh, rauben meine Identität, nehmen mir meine Würde und hinterlassen Narben. Darum schreit alles in mir nach Inklusion. Lest selbst, wie Vorurteile wirken und wie man sie abbauen kann.
Früher verhielt Ich mich zu meiner Sehbehinderung wie die Gesellschaft Behinderten gegenüber. Im besten Falle semi-inklusiv. Die vergangenen fünf Jahre setzte ich mich intensiv und bewusst mit meinen fast blinden Augen auseinander, etwas, das ich zuvor immer nur beiläufig getan hatte. Eher als Begleiterscheinung, die mich viel Energie kostete. Nun…
Der tiefe Wunsch nach körperlicher Freiheit kontrastiert oft stark mit meiner Sehbehinderung. Konzentration und Selbstkontrolle stehen meinem Bewegungsdrang, meiner Sehnsucht nach Leichtigkeit, gegenüber. So bringe ich meine Beeinträchtigung und körperliches Freiheitsgefühl unter einen Hut…
Was die helle Jahreszeit mit mir als extrem lichtempfindlicher Person, mit meinem Leben und meinen Gefühlen macht und wie ich damit umgehe, liest du in diesem Artikel.
Wie findet man seinen Weg im Labyrinth aus Blindenklischees, Extrawürsten und dem Wunsch nach gesellschaftlichem Dazugehören? Meine Gedanken zum Thema Authentizität und Behinderung.